De verhalen achter de schilderijen van KOJO Art

Die Geschichten hinter den Gemälden von KOJO Art

Inspirierende Gemälde: So entstehen meine Kunstwerke

Jeder Pinselstrich beginnt mit einem Gedanken. Oder einem Gefühl. Manchmal einer Erinnerung. In diesem Blogbeitrag führe ich Sie durch meinen kreativen Prozess als bildende Künstlerin und erkläre, woher die Inspiration für meine Gemälde kommt: von klassischen Meistern bis hin zu alltäglichen Momenten. Entdecken Sie, wie meine Kunst entsteht, wächst und auf der Leinwand zum Leben erwacht.

Ein Neuanfang in ruhigen Zeiten

Ich habe schon als Kind gemalt, aber ich hatte wenig Geduld. Alles musste schnell erledigt werden, fertig und fertig. Das änderte sich während der Corona-Pandemie. Die Welt stand still, und plötzlich hatte ich Zeit. In dieser Stille fand ich den Raum, wirklich zur Ruhe zu kommen, zu üben und zu experimentieren. Ich entdeckte die Kraft der Wiederholung und lernte, wie wichtig Geduld im Malprozess ist.

Gemeinsam mit einer ehemaligen Mitbewohnerin habe ich mir ein Set Acrylfarben gekauft und einfach losgelegt. Das war der Beginn von etwas, das zu einem festen Bestandteil meines Lebens geworden ist.

Ich arbeite jetzt mit Acryl, Ölfarbe und Ölpastell. Drei Materialien, die jeweils ihre eigene einzigartige Energie und ihren eigenen Charakter haben.

Ich nahm Malunterricht bei Annelies van Biesbergen und vertiefte mein Wissen durch Blogs, Bücher und YouTube-Tutorials. Aber vor allem lernte ich durchs Tun. Immer und immer wieder. Immer freier.

Woher bekomme ich meine Inspiration?

Meine Bilder entstehen aus einer Mischung aus Kunstgeschichte, persönlicher Erfahrung und Intuition. Große Meister wie Monet, Van Gogh, Klimt und Vermeer inspirieren mich, insbesondere ihre Farbgebung, ihr Pinselstrich und ihre thematische Tiefe. Und das dramatische Licht in Caravaggios Werken fasziniert mich immer wieder.

Außerdem profitiere ich sehr von:

  • Emotionen: Ich übersetze meine Gefühle in Farbe und Form

  • Erinnerungen: ein Moment, ein Blick, eine Atmosphäre

  • Die Welt um mich herum: Städte, Gesichter, Musik, Gespräche

  • Andere Künstler: nicht kopieren, sondern lernen und neu betrachten

Mehr über meine persönlichen Beweggründe können Sie auf der Seite „Über mich“ lesen.

Mein Stil in 3 Worten: Farbe, Kontrast, Schichtung

Meine Arbeiten sind oft ausdrucksstark und farbenfroh. Porträts bilden den roten Faden, aber auch abstrakte Stadtlandschaften und figurative Kompositionen tauchen regelmäßig auf. Ich male grob, schnell und intuitiv. Mit dicken Farbschichten, pastos und kraftvoll, um Tiefe und Bewegung zu erzeugen.

Meine Bilder müssen nicht perfekt sein. Sie müssen etwas Greifbares vermitteln.

Sie werden in meinen Arbeiten nie glatte Perfektion sehen, aber Sie werden Emotionen, Energie und Bewegung erkennen. Manchmal sind Stücke bewusst unvollendet. Das lässt Raum für Interpretation.

Von der Idee zur Leinwand: So funktioniert mein Kreativprozess

Jedes Gemälde beginnt mit einem Funken. Einem Gefühl, einem Bild oder einem Gedanken. Ich halte das in einem Moodboard fest, meist auf Pinterest. Ich sammle Farben, Formen und Stimmungen und lasse meine Intuition entscheiden, was hängen bleibt.

Mein kreativer Prozess in Schritten:

  1. Lassen Sie sich von Pinterest oder Fotos inspirieren

  2. Moodboard erstellen: Farben und Atmosphäre einfangen

  3. Skizzieren auf Leinwand: locker und intuitiv

  4. Malen im Fluss: In einem Zug die Emotion einfangen

  5. Details hinzufügen: Manchmal füge ich Texturen oder Akzente hinzu

  6. Zum richtigen Zeitpunkt anhalten: Das bleibt der schwierigste Teil

Für mich ist Geschwindigkeit entscheidend. Wenn ich zu lange bei einem Stück verweile, verliere ich das Gefühl. Dann wirkt es zu gekünstelt. Kunst muss fließen.

Die Herausforderung, Emotionen auf der Leinwand zu zeigen

Die größte Herausforderung für mich ist es, die richtigen Proportionen und Farbtöne einzufangen. Aber noch wichtiger: die Emotionen zu vermitteln.

Emotionen lassen sich nicht planen. Man muss sie fühlen und den Mut haben, sie einzufangen, auch wenn sie noch roh sind.

Deshalb arbeite ich am liebsten in kurzen, intensiven Sitzungen. Wenn ich zu lange an einem Stück arbeite, verpufft die Energie. Manchmal werde ich sogar müde. Aber wenn ich es schaffe, den Moment zu nutzen, passiert etwas Magisches.

Einflüsse in meiner Arbeit: Licht, Geschwindigkeit und Gefühl

Meine Arbeit spiegelt deutlich den Einfluss von Caravaggios Lichtgestaltung wider. Der dramatische Kontrast zwischen Hell und Dunkel. Aber auch der Impressionismus inspiriert mich. Die Geschwindigkeit, der lockere Pinselstrich, das Einfangen eines Augenblicks, der so leicht vergehen kann.

Ich versuche, das zu kombinieren: Emotionen in Licht und Farbe einzufangen, mit einer rauen Kante.

Was mir die Malerei bedeutet

Malen ist für mich kein Hobby, sondern eine Lebenseinstellung. Es bringt mir:

  • Frieden in einer geschäftigen Welt

  • Fokus in meinem Kopf

  • Geduld , wo sie mir vorher fehlte

  • Selbstdarstellung ohne Worte

In meinen Bildern drücke ich meine Gefühle, meine Geschichte, meine Energie aus. Und wenn man etwas darin erkennt, wenn man etwas fühlt, dann ist meine Arbeit gelungen.

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